Editorial

20 Jahre FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION

Liebe Leserin, lieber Leser

Dieses Jahr feiert der Schweizerische Dachverband Mediation FSM sein 20-jähriges Jubiläum. Am 12. Mai 2000 haben sieben Mediationsvereine den Dachverband mit dem Ziel gegründet, die Mediation und die Mediationsszene Schweiz zu stärken. Viel ist in diesen 20 Jahren geleistet und erreicht worden. Die FSM besteht heute aus 21 Mitgliedsorganisationen und vereint unter seinem Dach über 1'500 Mediatorinnen und Mediatoren. Der FSM angegliedert sind auch die für Mediation massgeblichen Ausbildungsinstitute in der Schweiz.

Zu Beginn eines neuen Jahrzehnts dürfen wir auf Altes zurückschauen und Neues ins Auge fassen. Das werden wir in diesem Jahr auf verschiedenen Ebenen tun. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hat sich die FSM als Vereinigung von Mediationsorganisationen etabliert und setzt sich gemeinsam mit seinen Mitgliedsvereinen für eine Stärkung der Mediation in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik ein. Daneben ist die FSM als Organisation für Berufspersonen Ansprechpartner für alle zertifizierten Mediatorinnen und Mediatoren und gewährleistet zusammen mit den Ausbildungsinstituten die für eine professionelle Arbeit von Mediatorinnen und Mediatoren erforderlichen Rahmenbedingungen. Das Dossier «Mediation Schweiz» gibt dazu und über die neusten Entwicklungen einen guten Einblick. Im Rahmen unseres Jubiläumskongresses, der am 4. und 5. September 2020 in Fribourg stattfindet, werden wir über die Rolle und die Beiträge der Mediation in einer Epoche des schnellen Wandels reflektieren. Wo finden wir Verbindendes, wenn die Welt immer mehr auseinanderdriftet? Weitere Informationen zum Kongress finden Sie in diesem Newsletter. Schliesslich stehen neben der Auslagerung der Geschäftsstelle weitere personelle Veränderungen an. Nach sieben Jahren als Präsidentin des Verbandes werde ich mein Amt anlässlich der Delegiertenversammlung am 27. Mai in Bern in neue Hände übergeben. Ich freue mich auf diesen Moment und bin überzeugt, dass die FSM unter der Führung von Franziska Müller Tiberini mit einer ausgewogenen Mischung aus Kontinuität und Wandel auch für die nächsten 20 Jahre gut unterwegs sein wird!

Andrea Staubli,
Präsidentin FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION


20 anni dell'Associazione Svizzera di Mediazione FSM

Cara lettrice, Caro lettore

Quest'anno la FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION festeggia il suo ventesimo anniversario. Il 12 maggio 2000, sette associazioni di mediazione hanno fondato l'organizzazione mantello con l'obiettivo di rafforzare la mediazione e la presenza della mediazione in Svizzera. Molto è stato investito e realizzato in questi 20 anni. La FSM è oggi composta da 21 organizzazioni aderenti e riunisce sotto il suo mantello oltre 1.500 mediatori.  Fra i membri della FSM vi sono i più importanti istituti di formazione in Svizzera, in ambito di mediazione.

All'inizio di un nuovo decennio, possiamo guardare al passato e affrontare le nuove sfide. Lo faremo a vari livelli quest'anno. Negli ultimi 20 anni, la FSM si è affermata come l’associazione delle organizzazioni attiva nella mediazione e, insieme ai suoi membri, si impegna per rafforzare la mediazione nella società, nell’economia e nella politica. Inoltre, la FSM, nella qualità di organizzazione di professionisti, è il referente di tutte le mediatrici e i mediatori certificati e, insieme agli istituti di formazione, garantisce le condizioni quadro necessarie per il lavoro professionale delle mediatrici e dei mediatori. Il dossier "Mediazione Svizzera" fornisce una buona visione di questi nuovi sviluppi. Nell'ambito del nostro Congresso del Giubileo, che si svolgerà a Friburgo il 4 e 5 settembre 2020, rifletteremo sul ruolo e sui contributi della mediazione in un'epoca di rapidi cambiamenti. Dove possiamo trovare dei collegamenti quando il mondo si allontana sempre più? Ulteriori informazioni sul congresso sono disponibili in questa newsletter. Infine, con l'esternalizzazione del segretariato, sono previsti ulteriori cambiamenti nel personale.  Dopo sette anni, come presidente dell'Associazione, consegnerò il mio mandato in nuove mani all'Assemblea dei delegati a Berna il 27 maggio. Attendo con ansia questo momento e sono convinta che la FSM, sotto la guida di Franziska Müller Tiberini, proseguirà il suo cammino, in equilibrio fra continuità e cambiamento, anche per i prossimi 20 anni!

Andrea Staubli,
Presidente dell'Associazione Svizzera di Mediazione FSM



Dossier «Mediation Schweiz»

«Mediation Schweiz» ist eine Leitidee, eine Haltung, ein Engagement mit landesweiter Vernetzung von Personen und Organisationen, die im Bereich der Mediation tätig sind. Ihr Handeln soll sich fachlich, persönlich und auch institutionell an wesentlichen Prinzipien der Mediation orientieren.

Zweck dieses Dossiers ist es, die auf dem Weg zur Konkretisierung von «Mediation Schweiz» entstehenden Elemente und deren Bearbeitungsstand zu benennen, zu umschreiben und sie in den Gesamtzusammenhang hineinzustellen.

Eine der Kernaufgaben der FSM besteht darin, Regelungen und Standards für Ausbildungen und Tätigkeiten im Bereich der Mediation zu schaffen. Diesbezüglich ist ein wichtiges Zwischenziel auf dem Weg zur längerfristigen Weiterentwicklung der Qualität in der Mediation erreicht worden.

Das von der «Denkfabrik» während rund vier Jahren erarbeitete neue Ausbildungsreglement (PDF) und die dazu gehörenden Ausbildungsrichtlinien (PDF) sind vom Vorstand am 22. Oktober 2019 verabschiedet und auf den 1. Januar 2020 in Kraft gesetzt worden. Institute, die von der FSM anerkannte Ausbildungen anbieten, sind gehalten, spätestens die im 2022 startenden Lehrgänge gemäss den neuen Regelungen durchzuführen.

https://www.mediation-ch.org/cms2/was-ist-mediation/mediation-schweiz/



Dossier «Mediazione Svizzera»

«Mediazione Svizzera» è un'idea direttrice, un modo di porsi, un impegno assunto dal novero delle persone e delle organizzazioni attive nel campo della mediazione. Le azioni sviluppate sotto questa denominazione, che siano di natura tecnica, personale o istituzionale, devono essere basate sui principi essenziali della mediazione.

Obiettivo di questo dossier è tenervi regolarmente aggiornati sull’avanzamento dei lavori e presentarvi i risultati concreti ottenuti nel percorso di realizzazione della visione «Mediazione Svizzera».

Uno dei compiti principali del modello FSM è quello di stabilire regolamenti e norme per la formazione e le attività nel campo della mediazione. A questo proposito, è stato raggiunto un obiettivo intermedio importante verso lo sviluppo a lungo termine della qualità della mediazione.

Frutto di un lavoro di oltre quattro anni in seno alla «Denkfabrik», il nuovo Regolamento sulla formazione e le relative linee direttrici sono state adottate dal Comitato della FSM il 22 ottobre 2019. La loro entrata in vigore è fissata per il 1. Gennaio 2020. Gli Istituti, che offrono corsi di formazione riconosciuti dalla FSM, sono tenuti al rispetto di queste disposizioni per i corsi di formazione che avranno inizio al più tardi nel 2020. Entrambi i documenti saranno disponibili in lingua italiana nel corso del mese di marzo.

https://www.mediation-ch.org/cms2/it/mediazione/mediazione-svizzera/



FSM-Jubiläumskongress 2020

Verehrte Mediatorinnen und Mediatoren, liebe Kolleginnen und Kollegen

Als ich vor zwanzig Jahren mithalf, im Bellevue in Bern die FSM aus der Taufe zu heben und zum Gründungspräsidenten gewählt wurde, konnte ich nicht vorhersehen, wie nachhaltig und erfolgreich der Zusammenschluss der Mediations-Vereinigungen der Schweiz werden würde. Allerdings erlebte ich schon bei den langjährigen Vorbereitungsarbeiten, dass allen beteiligten Mediator*innen aus allen Landesteilen sehr an einem guten Ergebnis interessiert waren. Der Weg zur Gründung war ein eigentlicher Mediationsprozess. Die «Konfliktregelung» konnte sich sehen lassen: Einigungen über die statutarischen Grundlagen, über die Ausbildungsrichtlinien, über einen Verhaltenskodex der Mediation in der Schweiz – und das zwischen praktisch allen existierenden Vereinigungen und über die Sprachgrenzen hinweg. Als Leiter von swisspeace war es mir ein grosses Anliegen, dass der Dachverband alle Systemebenen verbindet: von der Familienmediation bis zur internationalen Friedensmediation. So hat die FSM mit seinen Fachtagungen und Dienstleistungen kontinuierlich wichtige Impulse zur Verankerung der Mediation im Schweizer Rechtssystem bzw. der Gesellschaftswelt insgesamt gesetzt. Inzwischen ist es Standard, dass alle Mediator*innen, welche sich einem hohen Berufsethos verpflichtet fühlen, mit Stolz und Interesse das «SDM» bei ihrer täglichen Vermittlungsarbeit und Streitschlichtung kommunizieren.

Jedenfalls freue ich mich sehr auf den Kongress vom September in Fribourg, welcher für die nächsten zwanzig Jahre Massstäbe setzen wird. Erfreulich ist auch die Beteiligung des eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA, welche zeigt, dass die ursprüngliche Vision weiterlebt.

Günther Bächler
a.Botschafter


Liebe Kolleginnen und Kollegen
Liebe Mediatorinnen und Mediatoren

Die FSM Jubiläumskongress am Freitag, 4. und Samstag, 5. September 2020 ist eine grossartige Gelegenheit, um das 20-jährige Jubiläum unseres Dachverbandes gemeinsam zu feiern. Günther Bächler unterstreicht dies: «Der Weg zur Gründung war ein eigentlicher Mediationsprozess.» Die Mediation, ihre Entwicklung, ihre Zukunft werden im Mittelpunkt dieses Jubiläumskongresses stehen. Wir sind dabei, die endgültigen Details des Programms fertigzustellen. Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen dank herausragender Redner, wie zum Beispiel Jacqueline Morineau und Gary Friedman, zwei grosse Namen der Mediation, und zehn interaktiver Workshops mit topaktuellen Themen eine Austausch- und Wissensplattform mit hohem Niveau anbieten können. Das Kongressprogramm und die Anmeldung werden ab Mitte März 2020 auf der FSM Website www.mediation-ch.org verfügbar sein. Die Teilnahme am Kongress entspricht einer von der FSM anerkannten 15-stündigen Weiterbildung. Die festliche Seite wird mit dem Jubiläumsdinner am Freitagabend, zum symbolischen Preis von CHF 20, auch zur Ehre des 20-jährigen Bestehens der FSM sein.

Helena Friedmann
Präsidentin OK FSM Kongresse



Ausschreibung Schweizer Mediationspreis 2020

Mediation als selbstverantwortliche Klärung und einvernehmliche Regelung von Konflikten gewinnt in der Schweiz zunehmend an Bedeutung. Die FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION, dem mehr als 20 Mitgliedsvereine mit rund 1500 Mediatorinnen und Mediatoren angehören, verleiht im September 2020 zum vierten Mal den Schweizer Mediationspreis. Mit der Auszeichnung werden Personen, Institutionen und Unternehmen geehrt, die sich um die Verbreitung und Anerkennung von Mediation bemühen und diese in der Praxis erfolgreich eingesetzt haben und/oder als Dienstleistung nutzen.

Die Verleihung des Preises, der in den Kategorien «Institution/Unternehmen» und «Gesamtwerk» ausgeschrieben wird, erfolgt im Rahmen des 12. Schweizerischen Kongresses der Mediation FSM am 4./5. September 2020 in Freiburg. Eine kompetent zusammengesetzte Jury unter der Leitung der Berner Mediatorin Yvonne Hofstetter Rogger wählt die Preisträgerinnen und Preisträger für die Kategorien «Institution/Unternehmen» aus. Der Gesamtwerk-Preis für die Sache der Mediation wird vom Vorstand der FSM vergeben. Die Preissumme von je 2500 Franken kann für einen gemeinnützigen Zweck vergeben werden.

Mit dem erstmals ausgelobten Unternehmenspreis soll die Vermittlung von mediativem Wissen, z.B. durch Schulung des Personals, sowie das Engagement für die Mediation und die Anwendung der Methoden innerhalb der Organisation ausgezeichnet werden. Im Fokus stehen Projekte und gezielte Entwicklungen, die einem konstruktiven Umgang mit Konflikten dienen, sei es eine mediative, von Wertschätzung geprägte Konfliktkultur, sei es die Förderung von Mediationskompetenz in der Organisation oder die Etablierung von Mediation als Unterstützung zu selbstverantwortlicher, konsensualer Konfliktregelung.

Der Vorstand der FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION nimmt Vorschläge für den Schweizer Mediationspreis 2020 mit kurzen Begründungen und Kontaktangaben gerne entgegen. Berücksichtigt werden auch eigene Einreichungen.

Einsendeschluss ist der 31. März 2020.

Kontakt: Vorstand FSM, 3000 Bern, Tel. +41 31 398 22 22, info(at)medition-ch.org



Aus der FSM

Auf Anfang 2020 hat mit der Walker Management AG (www.wamag.ch) ein spezialisierter Anbieter von Dienstleistungen für Nonprofit-Organisationen die Leitung der Geschäftsstelle der FSM übernommen. Nach einem sorgfältig durchgeführten Auswahlverfahren hat das Unternehmen aus Sursee den Auftrag erhalten. Geschäftsführer und damit neue Ansprechperson ist Herr Markus Werner. Ihm steht ein Team von Fachspezialisten zur Seite. Die Kontaktdaten der FSM bleiben unverändert:

FSM FEDERATION SUISSE MEDIATION
Geschäftsstelle
3000 Bern
Tel. +41 31 398 22 22

info(at)mediation-ch.org



Neues Vorstandsmitglied

Franziska Müller Tiberini ist neu in den Vorstand der FSM gewählt worden. Die in Zürich tätige Mediatorin, Beraterin und Dozentin wurde an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung der FSM vom 27. November 2019 einstimmig gewählt. Müller Tiberini führt ihre eigene Firma «Familienunternehmen.ch» und ist Mitinhaberin von «The Family Retreat». Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung und ist nicht nur als Mediatorin, sondern auch als Supervisorin, Speakerin, Fachdozentin und Autorin tätig. Ihre Spezialgebiete sind Konflikte in Familienunternehmen, Erb- und Nachfolgeregelungen. Schon seit letztem Sommer war sie als Gast an den Vorstandssitzungen dabei und an Ausschreibung und Evaluation der neuen Geschäftsstelle mitbeteiligt. Der Vorstand der FSM wird sein neues Mitglied an der nächsten ordentlichen Delegiertenversammlung, die am Mittwoch, 27. Mai 2020, in Bern stattfindet, zur Wahl als Präsidentin und damit Nachfolgerin von Andrea Staubli vorschlagen.

 



Des weiteren hat die a.o. Delegiertenversammlung vom letzten November auch einer neuen Beitragsstruktur zugestimmt, die in einem längeren Prozess durch eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Markus Buck, Vizepräsident FSM, vorbereitet und mit den Mitgliedsorganisationen (MO) abgestimmt worden war. Die Mitgliederbeiträge der MO an die FSM werden künftig mit einem Pro-Kopf-Beitrag von 45 Fr./Jahr berechnet (bisher: 50 Fr.).



Ein Dankeschön an Esther Haas

Rund ein Jahrzehnt hat die Mediatorin und Journalistin Esther Haas die deutsche Sprachversion dieses Newsletters zusammengestellt. Für ihren grossen Einsatz und die sorgfältige Produktion dieser Informationsquelle über all die Jahre möchten wir ihr an dieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechen. Darüber hinaus hat Esther Haas in vielen Gremien der FSM mitgewirkt, an unzähligen Sitzungen und Veranstaltungen teilgenommen und dabei intensiven Kontakt zu den Mitgliedsorganisationen gepflegt. Im Beobachter-Buchverlag ist von ihr das gemeinsam mit Toni Wirz verfasste Buch «Mediation – Konflikte lösen im Dialog» erschienen, das zu den meistgelesenen Werken aus diesem Themenbereich zählt.

Mit Erreichen des Pensionsalters will Haas nun ein wenig kürzer treten. Danke liebe Esther, wir wünschen dir alles Gute.



Viermal im Jahr versenden wir diesen Newsletter an alle Mitglieder von Vereinen und Institutionen, die der FSM angehören, und zwar in der Regel in den Monaten Februar, Mai, September und November. Zusammengestellt wird er durch die Redaktion, bestehend aus Christiane Brem (Estavayer-le-Lac) für die französische Sprachversion und David Strohm (Zürich) für die deutschsprachige Fassung.

Informationen, die Eingang in den Newsletter finden sollen, bitte per E-mail an
christiane.brem(at)mediation-ch.org und/oder david(at)strohm.com.     



Nachruf Marianne Galli Widmer

UN SALUTO RICONOSCENTE A MARIANNE GALLI WIDMER

A Lugano, lo scorso 18 febbraio 2020, in un pomeriggio di sole, una grande folla di amici e colleghi si sono uniti ai familiari di Marianne Galli Widmer per un commosso e tenero ultimo congedo. Una cerimonia di commiato che ci ha trasmesso la finezza d’animo e la forza dei valori sempre coerentemente praticati da Marianne.

Oltre ai rappresentanti delle autorità politiche, ai colleghi avvocati e ai tanti amici che hanno testimoniato l’apprezzamento per Marianne e per la sua famiglia, quasi tutti i mediatori attivi sul territorio hanno reso omaggio alla loro apprezzata e amata formatrice.

Persona carismatica, di vasta cultura e competenza, generosa, amabile e tenace, Marianne è stata una grande pioniera per lo sviluppo della cultura della Mediazione.

Da almeno una trentina d’anni è stata attiva nella creazione e sviluppo di una rete di professionisti che condividessero le basi etiche, la metodologia e il coraggio di mediare.

Non solo in Ticino, ma in tutta la Svizzera (valorizzandone pure la tradizione) e oltre i confini nazionali ha dato un grande contributo ad una gestione alternativa dei conflitti basata sulla ricerca della comprensione umana. Collaborando anche a riviste quali “Perspektive Mediation” ha messo appassionatamente a disposizione il suo sapere, le sue capacità e la sua operosità per la diffusione delle pratiche di Mediazione.

Presso il Dipartimento scienze aziendali e sociali (ora DEASS) della SUPSI è stata la promotrice e co-responsabile della progettazione e dell’attuazione dei primi percorsi di specializzazione post-laurea nell'ambito della Mediazione familiare, commerciale e penale. È stata pure un’apprezzata consulente sia per la progettazione dei corsi di aggiornamento e delle supervisioni per i Mediatori già attivi, sia per i corsi di sensibilizzazione rivolti ai più diversi professionisti sulle tematiche attinenti alle tecniche di mediazione.

Quale co-fondatrice della Federazione Svizzera delle Associazioni di Mediazione (FSM) e di associazioni per la mediazione (ASMF, ATME), ha curato la qualità delle proposte formative SUPSI e la pertinenza con i criteri di riconoscimento della FSM. Presso questa Federazione ha peraltro contribuito allo sviluppo e aggiornamento delle preziose “Linee guida etiche”

Onorare adeguatamente la grande opera svolta da Marianne supera le nostre capacità.

Vogliamo però ricordare due momenti di riconoscimento ufficiale:

  • Il dottorato honoris causa, conferitole il 23 maggio 2011 in occasione del Dies academicus dalla Facoltà di Diritto dell’Università di San Gallo.
  • Il premio svizzero per la mediazione ricevuto nel giugno 2014 in occasione degli Impulstage a Neuchâtel.

In quest’occasione, per i meriti acquisiti con la loro intera opera in ambito mediativo, assieme a lei è stato premiato Joseph Duss-von Werdt, che pure già ci ha lasciati lo scorso ottobre. Li ricordiamo entrambi con riconoscenza quando a Lugano, fin dai primi anni, nelle ricorrenti giornate di sensibilizzazione alla filosofia della mediazione, questa coppia di veri pionieri riusciva a toccare le corde del cuore di tanti futuri mediatori.

Di Marianne ci mancherà la sua schietta amabilità e la sua visione lungimirante.

Continuiamo a pensare a Marianne con grande stima e gratitudine.


Annamaria Bronner Pozzi,
Co-responsabile dei percorsi di specializzazione post-laurea in Mediazione e

Serenella Maida,
Responsabile Formazione continua, Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI), Dipartimento economia aziendale, sanità e sociale (DEASS)



Aus den Mitgliedsorganisationen und Fachgruppen

10 Jahre UMCH

Zum 10-jährigen Bestehen von «Universitäre Mediation Schweiz» (UMCH) und zum Tag der Mediation organisiert der Verein am Donnerstag, 18. Juni 2020, in Zürich einen Kongress für Mediation, Konflikt- und Change-Management. Angekündigt sind Referate und Inputs u.a. von Fred R. Schwenter, Rudolf Wötzel, Beat Eberle und Friedrich Glasl. Tagungsort ist das Hotel Holiday Inn Messe in Zürich-Oerlikon. Im Anschluss an den Kongress findet die UMCH-Generalversammlung statt. Bitte Termin vormerken. http://umch.ch/  Flyer zum Download...



Zusammenschluss in Basel

Der Verein Mediation Basel und der frühere Europäische Berufsverband für eigenständige Mediation (EBEM) haben sich zum Verband Mediation zusammengeschlossen. Der Verband fördert Aus- und Weiterbildungen von Mediatorinnen und Mediatoren sowie die Vernetzung seiner Mitglieder untereinander. Zudem hat sich der Verband das Ziel gesetzt, die Mediation in unterschiedlichen beruflichen Feldern zu thematisieren. Angeboten wird darüber hinaus eine Vermittlungsplattform für Mediationspersonen. Das Präsidium teilen sich Thomas Lyssy und Denis Bitterli. Dem Vorstand gehören ferner Shandip Banerjee und Jacqueline Witgert an. Website: https://verband-mediation.ch



Fachgruppe «Elder Mediation – Altersmediation»

Die Fachgruppe hat sich durchgerungen und wird, vor allem für den Aussenkontakt, den Begriff «Altersmediation" verwenden. Wenn wir uns mit mehr Worten und in fachlichen Kreisen vorstellen, dann verwende einige von uns weiterhin den Begriff «Elder Mediation - Mediation bei Alters- und Generationenfragen». Die Namensfrage wurde dringend, weil wir daran sind, eine Website zu erstellen. Dabei folgen wir dem Konzept, dass es eine gesamtschweizerische Website geben wird, mit der lokale, örtliche Gruppen, ihre eigene Website verlinkt werden. Die Berner Gruppe ist bald so weit, dass eine Website aufgeschaltet werden kann.

Die Fachgruppe hat sich am 16. Februar zum dritten Mal getroffen. Wir kriegen auch immer wieder neue Teilnehmende. Wer jetzt dazu stossen will, ist nicht zu spät, denn es stehen viele Aufgaben an, die wir auch in Untergruppen angehen wollen. So zum Beispiel eine Präsentation, die man für öffentliche Vorträge verwenden kann, die Definition von Qualitätsansprüchen und von für das Praxisfeld bedeutsamen Kompetenzen, Zusammenarbeit mit der KESB (Mediation kann empfohlen werden, wenn Familien sich darum streiten, wie ein schutzbedürftiger Elternteil unterstütz und gepflegt werden soll).

Es steht dann auch eine Klärung unserer Rolle und unseres Status im FSM an, denn was eine Fachgruppe (keine Mitgliedsorganisation) im FSM sein soll. Regelungen dazu sind im Entstehen begriffen. Wer mitmachen will, kann am 6. Mai 2020 um 9.45 Uhr an die Berner Fachhochschule an die Hallerstrasse 8-10 kommen. Am Display wird stehen, in welchem Raum das Treffen stattfindet. Noch besser ist es, vorher eine Mail an yvonne.hofstetter(at)mediation-ch.org zu senden. Wir werden an diesem Treffen unsere Arbeisplanung vorantreiben und anhand einer Intervision unsere fachliche Reflexion in Schwung halten. Yvonne Hofstetter Rogger



Schweizerischer Verein für Familienmediation SVFM

Nachruf
Marianne Galli-Widmer  †15.02.2020

Der vorzeitige Tod von Marianne Galli macht uns traurig, uns, die wir mit ihr in der Schweiz das Projekt der Familienmediation und der Mediation im Allgemeinen gefördert haben. Marianne Galli hat als Gründungsmitglied sehr aktiv und dynamisch an der Entwicklung unseres am 22. Juni 1992 in Neuenburg gegründeten Schweizerischen Vereins für Familienmediation SVFM mitgewirkt, welchen sie von 1993 bis 2001 präsidierte.

Ihre Dynamik und Offenheit hat es dem Verein ermöglicht, Regionalgruppen zu entwickeln und zu schaffen, welche die Praxis der Mediation nicht nur im Familienbereich, sondern auch in den gerichtsnahen, sozialen, schulischen, wirtschaftlichen, nachbarschaftlichen und arbeitsrechtlichen Bereichen gefördert haben. Daher wurde der Name des Vereins im Jahr 1998 geändert, um diese Erweiterung zu kennzeichnen, indem das "F" von SVFM gestrichen und in Schweizerischer Verein für Mediation SVM umbenannt wurde.

Bereits 2001 war Marianne Galli eine der Hauptinitiator/-innen des Schweizerischen Dachverbandes Mediation (SDM), dessen Ziel es war, alle Organisationen unter einem Dach zu vereinen, welche sich mit Konfliktbearbeitung befassen.

Nach ihrem Rücktritt als Präsidentin des SVM war Marianne Galli an verschiedenen Fronten aktiv, immer präsent, um Projekte auf lokaler oder nationaler Ebene zu fördern und die Ausbildung und Entwicklung von Mediationstechniken und -philosophie einzuführen und zu unterstützen.

Wir erinnern uns an ihren äusserst interessanten Vortrag, in dem sie über die Entwicklung der verschiedenen Formen der Mediation und auch über die Schwierigkeiten und Erfolge des SVM anlässlich der 20-Jahre-Feier seines Bestehens im Jahre 2012 sprach.

Sie hat auch die Organisation verschiedener Sensibilisierungskurse über allgemeine Mediation gefördert. Sie schuf den Master in Mediation an der SUPSI in Lugano und war die erste Person, die dafür verantwortlich war.

Für ihr herausragendes Engagement wurde ihr 2011 die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität St. Gallen verliehen. 2012 wurde sie zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit des SVFM ernannt. Im Juni 2014 wurde ihre grosse Arbeit an den « Schweizerischen Impulstagen » in Neuchâtel mit der Verleihung des Mediationspreises der FSM zusammen mit Josef Duss von Werdt (auch er Gründungsmitglied des SVFM, verstorben am 25. Oktober 2019) gewürdigt.

An der Mitgliederversammlung vom 18. März 2016 nahm der Schweizerische Verein für Mediation mit Zustimmung der anwesenden Marianne Galli das "F" in ihrem Namen wieder auf und wurde so wieder zum Schweizerische Verein für Familienmediation SVFM.

Marianne war eine aussergewöhnliche Frau, eine kompetente und zutiefst menschliche Fachperson, die vor allem eine Freundin all derer war, die die Chance hatten, sie zu treffen und mit ihr zu arbeiten.

Wir können uns nur mit Dankbarkeit an ihre Liebenswürdigkeit und an ihr Lächeln erinnern, mit denen sie uns allen begegnete.

 

Ciao cara amica

Laura

 

 

Laura Cardia Vonèche
Für den Schweizerischen Verein für Familienmediation SVFM



Necrologio
Marianne Galli-Widmer  †15.02.2020

La morte prematura di Marianne Galli ci lascia tutti sgomenti, noi che con lei abbiamo creato e promosso in Svizzera il progetto della mediazione familiare e della mediazione in generale. Marianne Galli è stata molto attiva e dinamica nel guidare la nostra associazione ASMF creata il 22 giugno 1992 a Neuchâtel, assumendone la presidenza dal 1993 fino 2001.

Il suo dinamismo e la sua apertura hanno permesso all’associazione di crescere e creare gruppi locali attivi che hanno promosso la pratica della mediazione non solo nel campo familiare ma in altri settori quale quello penale, quello sociale, quello scolastico, quello commerciale, quello di vicinato e quello del lavoro. Di conseguenza nel 1998, per rendere conto di questa estensione, il nome dell’associazione fu cambiato lasciando cadere la “F” del’ASMF e diventare ASM.

Dal 2001 Marianne Galli è stata una delle principali iniziatrici della Federazione Svizzera delle Associazioni di Mediazione (FSM) nell’intento di raggruppare tutte le associazioni che si occupano della gestione dei conflitti.

Dopo aver lasciato la presidenza si è impegnata su vari fronti, sempre presente per incoraggiare iniziative locali o nazionali e introdurre e sostenere la formazione e lo sviluppo delle tecniche e della filosofia della mediazione.

Ricordiamo la sua interessantissima conferenza in cui ha parlato dello sviluppo delle varie forme di mediazione e anche delle difficoltà e dei successi dell’associazione che festeggiava nel 2012, 20 anni di esistenza.

Ha promosso, inoltre, svariati corsi di sensibilizzazione per i professionisti del territorio sulle tematiche attinenti la pratica della mediazione in generale. Promotrice alla SUPSI a Lugano del master in mediazione ne è stata anche la prima responsabile.

Il suo impegno eccezionale è stato largamente riconosciuto. Alla Facoltà di Diritto dell’Università di San Gallo ha ottenuto il 25 maggio 2011 il dottorato honoris causa. E’ stata eletta nel 2012 membro d’onore e membro a vita dell’associazione ASM. Nel giugno 2014 si sono svolti a Neuchâtel  le “Impulstage” de l’associazione  FSM. Marianne e Joseph Duss von Werdt, (anche lui membro fondatore deceduto il 25 ottobre 2019) hanno ottenuto il premio della mediazione.

All’assemblea generale del 18 marzo 2016 l’associazione ha ripreso la “F” con l’accordo di Marianne presente in sala.

Marianne è stata una persona eccezionale, una professionista competente e profondamente umana che è stata soprattutto un’amica per tutti coloro che hanno avuto la fortuna di conoscerla e collaborare con lei.

Di lei non si può non ricordare il garbo e il sorriso con cui gestiva le relazioni in generale e con noi in particolare.

 

Ciao amica cara!

Laura

Laura Cardia Vonèche
per l’Associazione Svizzera per la Mediazione Familiare ASMF



Veranstaltungen / Literatur

Institut für Mediation (IfM)/MFS: Mediation mit dem «Zürcher Verhandlungsmodell», eine interaktive Veranstaltung mit Michael Bullinger. 18. März 2020, 18.30 Uhr, im Au Premier, HB Zürich, Saal 'Alcina'. http://www.ifm-suisse.ch 

 

10. Kongress Konfliktmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft, 20. März 2020, in Berlin. https://www.konfliktmanagement.online

 

Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote diverser Organisationen und Ausbildungsinstitutionen in der Übersicht auf mediation-ch.org
https://www.mediation-ch.org/cms2/veranstaltungen/veranstaltungen/



Lesetipp: «Mediation aktuell»

Empörung – ein Leitindikator von Konflikten. Leo Montada, emerit. Psychologieprofessor und ehem. Präsident der International Society for Justice Research beschreibt in dem Fachartikel das «wechselseitige Verstehen in der Mediation und den Kampf um Gerechtigkeit». Anlass für Konflikte sei oftmals die erlebte Verletzung einer normativen Überzeugung, die Empörung auslöst. Empörung wiederum motiviere Vorwürfe, Vergeltung, Bestrafung und führe zuweilen auch zum Abbruch einer Beziehung, so Montada. «Die aufrichtige Bitte um Verzeihung hat befriedende Wirkung, weil die Personen, die die Empörung ausgelöst haben, damit zum Ausdruck bringen, dass die verletzte Norm Geltung hat, und dass sie verantwortlich für ihr Fehlverhalten sind und keine Entschuldigung haben.»

Teil 1
Teil 2



Humor in der Mediation

Lockert ein lockerer Spruch die angespannte Atmosphäre einer Mediationssitzung auf? Sind Witze ein No-Go? Dürfen und sollen Mediationspersonen Humor bei ihrer Arbeit einsetzen? Diese Fragen hat Carolin Stass für ihre Masterarbeit aufgeworfen und dafür eine Umfrage durchgeführt, an der auch Mediatorinnen und Mediatoren aus der Schweiz teilgenommen haben. Nun liegen die Resultate ihrer Arbeit vor. Zusammengefasst zeigt die Arbeit, dass gut zwei Drittel der Befragten den Einsatz von Humor in der Mediation als sehr oder eher hilfreich empfinden, fast ein Drittel dies dagegen als sehr oder eher risikoreich einschätzen.

Zu den positiven Aspekten des Einsatzes zählten die Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer (in absteigender Reihenfolge), dass Humor den Stress mindern kann, Druck aus der Verhandlung herausnehmen, Distanz schaffen und Blockaden lösen kann. Ermöglicht wird zudem ein vereinfachter Perspektivenwechsel, Kreativität für die Lösungsfindung und ein besseres Zusammengehörigkeitsgefühl. Schliesslich führt gemeinsames Lachen zu einem grundsätzlichen Vertrauensaufbau.

Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass Medianden sich nicht ernst genommen fühlen. Humor könnte falsch verstanden oder verletzend wirken und sogar Eskalationen provozieren und damit zu einer Konfliktverschärfung führen. Befürchtet wurde auch, dass dies von Medianden als unprofessionell angesehen wird oder sie an der Neutralität der Mediationsperson zweifeln könnten. Nicht zuletzt könnten dabei Emotionen provoziert werden, auf welche die Beteiligten nicht vorbereitet sind und mit denen sie nicht umgehen können. Je nach Berufserfahrung werden einige Risiken des Humoreinsatzes mehr, andere als weniger bedeutsam angesehen.

Aus den Antworten hat Carolin Stass mehrere «Goldene Regeln» für den Einsatz von Humor abgeleitet. Die wichtigsten lauten: Der Rahmen muss stimmen. Der Humor muss situationsgerecht, respektvoll und authentisch sein. Für humorvolle Interventionen ist demnach viel Feingefühl gefragt. Und: Zuviel Humor kann toxisch wirken. Kontakt: mediationmithumor@gmail.com

Download Humor in der Mediation – Umfrageergebnisse



Aperçu

Der Schlüssel zum Erfolg – Innerbetriebliche Mediation

Illustration: Roman Hofer.
Diese Illustration als PDF 
http://www.romanhofer.com

Diese und weitere Illustrationen von Roman Hofer können hier bestellt werden...



Impressum

Dieser Newsletter wird herausgegeben von der FSM im Auftrag der untenstehenden Vereine und Organisationen. Für die Redaktion zeichnen David Strohm (deutsche Ausgabe) und Christiane Brem (französische Ausgabe).

Die nächste Ausgabe der FSM-Newsletters erscheint im Mai 2020.
Redaktionsschluss: 30. April 2020

 

SDM-FSM
Postfach 3000 Bern
+41 31 398 22 22
info(at)mediation-ch.org
www.mediation-ch.org

Walliser Verband für Mediation
Association valaisanne de Médiation

1950 Sion
+41 75 418 20 83
www.avdm.ch

CTM
Camera Ticinese di Mediazione
c/o avv Alessandro Mazzoleni
Piazza Grande 26 – CP 339
CH-6601 Locarno
info(at)cameraticinesedimediazione.ch
www.cameraticinesedimediazione.ch

CIM Collectif Interculturel de Médiation
c/o Cabinet de Médiation
1 rue Emile-Yung
1205 Genève
+41 76 805 97 26 / +41 76 542 22 02
info(at)cim-ge.ch
www.cim-ge.ch

dime
Dienststelle für Mediation
3000 Bern
+41 79 758 72 14
www.di-me.ch

Fachgruppe BAUmediation SDM
8000 Zürich
+41 44 520 21 00
sekretariat(at)baumediation-sdm.ch
www.baumediation-sdm.ch

Fairtragen
Grellingerstrasse 77
4052 Basel
+41 79 463 93 36
info(at)fairtragen.net
https://www.fairtragen.net

FGeM Fédération Genevoise MédiationS
37, ch. de la Planta
1223 Cologny/GE
+41 22 7007 222
info(at)fgem.ch
www.fgem.ch

GPM Groupement Pro Médiation
8, rue des Vieux-Grenadiers
1205 Genève
+41 22 552 44 04
info(at)mediations.ch
www.mediations.ch

IfM Institut für Mediation
c/o Bettina C. Ammann
Im Dornacher 13
8127 Forch
+41 44 920 04 40
info(at)ifm-suisse.ch
www.ifm-suisse.ch

Koordination Mediation Bern
c/o Martin Zwahlen
Schwarztorstrasse 56
3000 Bern 14
www.mediation-be.ch

mediationbern.ch
Postfach 208
3000 Bern 7
info(at)mediationbern.ch
www.mediationbern.ch

MédiaNE
Maison Neuchâteloise de la Médiation

Hôtel des associations
Rue Louis-Favre 1
2000 Neuchâtel
mediane(at)medialogue.ch
www.medialogue.ch

MFS Mediationsforum Schweiz
Prof. Stephan Burkart / FHNW
Bahnhofstrasse 6
5201 Windisch
info(at)mediationsforum.ch
www.mediationsforum.ch

Médiation Solution
Sur les Moulins 24
1026 Denges
+41 79 384 27 37
info(at)mediation-solution.ch
www.mediation-solution.ch

Netzwerk Mediation im ländlichen Raum
Kontaktstelle
3000 Bern
+41 31 941 01 00
info(at)hofkonflikt.ch
www.hofkonflikt.ch

SKWM Schweizer Kammer für Wirtschaftsmediation
Geschäftsstelle
c/o Zürcher Handelskammer
Löwenstrasse 11
Postfach
CH-8021 Zürich
+41 79 628 25 22
admin(at)skwm.ch
www.skwm.ch

Schweizerischer Verein für Familienmediation SVFM
c/o Stephan Auerbach
Chemin des Bois-Jacquet 9b
1219 Aïre / GE
+41 31 556 30 05
info(at)familienmediation.ch
www.familienmediation.ch

Verband Mediation
Sekretariat
Bordeaux-Straße 5
4053 Basel
info(at)verband-mediation.ch
www.verband-mediation.ch

Verein Universitäre Mediation Schweiz UMCH
Nüschelerstrasse 49
Postfach 1415
8021 Zürich
+41 44 210 02 22
info(at)umch.ch
www.umch.ch

Verein Integrierte Mediation Schweiz
c/o Bernhard Metzger
Grundrebenstrasse 109
8932 Mettmenstetten

+41 79 303 58 82
bernhard.metzger(at)bluewin.ch
http://www.in-mediation.eu

 

Verein Mediation Freiburg VMF
Route des Dailles 15
1752 Villars-sur-Glâne
+41 79 937 22 09 / +41 79 233 71 80
mail(at)mediation-fr.ch
https://www.mediation-fr.ch

Verein Mediation Zentralschweiz (VMZS)
6000 Luzern
info(at)vmzs.ch / www.vmzs.ch
www.mediation-zentralschweiz.ch